Hochsauerlandkreis. Für die wärmste Zeit des Jahres bleiben die Temperaturen im HSK niedrig. Wo Gewitter drohen und wo auch mal die Sonne scheinen kann:

Nur mäßig warme Temperaturen erwarten den Hochsauerlandkreis in dieser Wetterwoche. Für die wärmste Zeit des Jahres erscheinen die maximal 19 bis 25 Grad doch recht gedämpft, allerdings zeigt sich die Sonne mehrere Stunden pro Tag, an den Nachmittagen muss aber jeweils mit Schauern oder einzelnen Gewittern gerechnet werden.

Das Wetter auf dem Berg – Kahler Asten und Winterberg

Wechselhaft. So lautet die Zusammenfassung in einem Wort für das Wetter in dieser Woche. Dieser Begriff hört sich aber etwas negativer an als das Wetter, welches uns tatsächlich erwarten wird. Es ist zwar nicht mit durchweg sonnigem und stabilem Hochdruckwetter zu rechnen, doch überwiegen insgesamt die freundlichen Phasen und die Momente mit einem bewölkten oder sogar trüben Himmel sind eher kurz. So liegt das Sauerland von Dienstag bis zum Donnerstag in einer westlichen bis südwestlichen Luftströmung. Größere Tiefdruckgebiete mit Niederschlagsfeldern sind darin aber nicht eingelagert. So beginnen die Tage jeweils trocken, örtlich sind einige Nebelfelder unterwegs, die sich im Laufe der Vormittage aber recht schnell auflösen. Dann scheint erst einmal die Sonne bei angenehmen Temperaturen, zum Nachmittag bilden sich dann größere Quellwolken und im weiteren Verlauf muss hier und da mit einigen, teils auch kräftigen Schauern oder Gewittern gerechnet werden. Diese werden aber nur punktuell fallen, so dass gebietsweise auch komplette Tage trocken verlaufen. Jeweils am Abend fallen die Quellwolken dann wieder in sich zusammen und die Nacht ist dann überwiegend trocken.

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Das Wetter für die Medebacher Bucht und Marsberg

Ein insgesamt recht angenehmer Wettermonat mit durchschnittlichen Temperaturen neigt sich allmählich seinem Ende zu. Dabei kletterten die Temperaturen an den Wetterstationen in Medebach und Hallenberg nur knapp über die 25 Grad-Marke. Heiße Tage mit mehr als 30 Grad waren weit entfernt. Der Aufreger dieses Monats war freilich das Tiefdruckgebiet „BERND“ zur Monatsmitte, welches auch in der Medebacher Bucht und im Raum Marsberg zwischen 40 und 80 Liter pro Quadratmeter brachte. Die letzten Tage des Juli 2021 verlaufen aber wie bereits die vergangene Woche insgesamt ruhig. Zwar besteht täglich die Gefahr einzelner Schauer oder auch mal eines Gewitters doch darf man sich daneben auf längere freundliche Phasen freuen. Teilweise sind sogar bis zu 10 Sonnenstunden pro Tag möglich. Die Temperaturen liegen dabei weiterhin in einem angenehmen Bereich. Die Tage beginnen mit Werten meist zwischen 13 Grad in etwas höheren Lagen und knapp 10 Grad in einige Flusstälern. Bis zum Nachmittag werden dann rund 20 Grad in Medebach-Küstelberg und bis zu 24 Grad in Marsberg-Westheim erreicht. Ganz vereinzelt kann es auch einen Sommertag mit bis zu 25 Grad geben.

Das Wetter für den Nordkreis – Olsberg und Brilon

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Die Wetterlage in dieser Woche schaut beim Blick auf die europäische Karte recht konstant aus. So liegt über Osteuropa heiße Hochsommerluft, die von einem Hochdruckgebiet auch beständig dort gehalten wird. Demgegenüber befindet sich ein Tief über dem Atlantik, den Britischen Inseln und im weiteren Wochenverlauf teilweise auch über der Nordsee. Die Briloner Hochfläche und das Ruhrtal befinden sich dabei meist auf der etwas kühleren Seite, die vom Tiefdruckgebiet im Westen bestimmt wird. Dieses schickt recht feuchte Luft ins Sauerland, allerdings keine größeren Niederschlagsgebiete oder kompakte Wolkenfelder, die die Sonne für einen ganzen Tag verdecken könnten. Stattdessen haben wir es mit einem recht gleichförmigen Witterungsverlauf zu tun und so beginnen die Tage teilweise mit Nebelfeldern, die sich allerdings meist recht zügig auflösen können. Nachfolgend scheint die Sonne dann für längere Zeit und bis zum frühen Nachmittag ist es von Dienstag bis zum Donnerstag weitgehend trocken. Anschließend bilden sich dann über dem Rothaargebirge einzelne Schauer oder auch kurze Gewitter, die mit dem südwestlichen Wind auch das Ruhrtal und die Briloner Hochfläche erreichen können. Größere Regenmengen werden dabei aber nur örtlich sehr begrenzt erwartet.

Der Trend:

Eine neue hochsommerliche Witterungsphase ist in den Wetterkarten vorerst nicht zu erkennen. Stattdessen prägt weiterhin das Tiefdruckgebiet über den Britischen Inseln unser Wetter und so muss auch am kommenden Wochenende mit Schauern oder einzelnen Gewittern gerechnet werden. Die Temperaturen ändern sich kaum. Mehr unter www.wetter-sauerland.de.