Berlin. Im September startete Stefan Raab seine neue Show bei RTL+. Nun kündigte der Sender weitere Formate mit dem Entertainer an

Entertainer Stefan Raab kommt noch in diesem Jahr mit einem weiteren Event ins kostenfreie RTL-Fernsehprogramm zurück. RTL-Deutschland-Chef Stephan Schmitter sagte im Interview der Deutschen Presse-Agentur zudem: „Außerdem wird es im ersten Quartal 2025 gleich mehrere Stefan-Raab-Abende auf RTL geben, mit seiner ganzen kreativen Palette und in außergewöhnlichen Setups.“

Anfang April hatte Raab überraschend sein Comeback bekanntgegeben und angekündigt, ein drittes Mal gegen Ex-Profiboxerin Regina Halmich in den Ring zu steigen. Der Fight fand Mitte September statt und wurde von Raab zum dritten Mal verloren. Doch direkt im Anschluss kündigte Raab den Start seiner neuen Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ bei RTL+ an.

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Hohe Zahlen von Raabs neuer Show

„Mit Stefans neuer Show auf RTL+ haben wir bis heute schon eine sechsstellige Zahl an neuen Abonnenten gewonnen“, sagte Schmitter im dpa-Interview. Auf Nachfrage nach einer genauen Zahl ergänzte er nur, dass diese „erkennbar sechsstellig“ sei. Es sei das erfolgreichste Streaming-only-Showformat, das bisher in Deutschland an den Start gegangen ist.

Raab stand über Jahrzehnte für neues, lustiges Fernsehen. Als Moderator und Produzent setzte er Standards für das, was wir als Entertainment definieren. Ob beim Musiksender Viva, bei seiner Comedyshow „TV total“, als Mastermind hinter ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut oder bei seiner Wok-WM. 2015 hatte er sich eigentlich aus dem Fernsehgeschäft zurückgezogen.

„Wenn Sie heute den Fernseher anschalten, dann ist viel von dem, was immer noch erfolgreich ist, aus der Schmiede von Stefan Raab. Er hat das deutsche Fernsehen nachhaltig geprägt“, sagte Schmitter. Er halte Raab für „eines der größten Multitalente“ in Deutschland. „Er macht Musik wie kein anderer, kann moderieren und unterhalten. Er ist jemand, der mit unglaublicher Energie seine Formate bis ins letzte Detail selbst kreiert, orchestriert und strukturiert. So jemand gehört auf jeden Fall und ganz dringend zurück in den deutschen Bewegtbildmarkt.“

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