EN-Südkreis. Lukas Klostermann bleibt bis 2028 bei dem Fußball-Bundesligisten aus Sachsen. Wätjen trifft in Testspiel fast zum Sieg für den BVB.
Die Hängepartie um Lukas Klostermann ist vorbei. Der Fußballprofi aus Gevelsberg hat sich für einen Verbleib bei RB Leipzig entschieden. Der Verteidiger, der seine fußballerischen Wurzeln beim FSV Gevelsberg hat, verlängerte seinen in diesem Sommer auslaufenden Vertrag um vier Jahre bis 2028. Klostermann ist einer der dienstältesten Spieler bei dem Klub aus Sachsen, stieg von der zweiten in die erste Bundesliga auf und konnte zwei Mal den DFB-Pokal mit den Leipzigern gewinnen.
Die lange Bedenkzeit für eine Verlängerung habe einen guten Grund gehabt. „Natürlich gab es auch Überlegungen, ob nach der langen Zeit in Leipzig etwas Neues infrage kommen würde und dementsprechend habe ich mir zusammen mit meiner Frau und Familie in Ruhe meine Gedanken über den nächsten Schritt gemacht“, wird Klostermann auf der Vereinsseite zitiert. Ausschlaggebend für die Verlängerung sei die Perspektive gewesen, die ihm die Sportliche Leitung der Leipziger aufzeigen konnten. „Der Verein um unsere sportliche Führung hat mir klar signalisiert, wie sehr man hier auf mich setzt und diese Wertschätzung gibt einem einfach ein gutes Gefühl“, so der 27-jährige Nationalspieler.
Wätjen hat Sieg im Testspiel auf dem Fuß
Im letzten Testspiel vor dem Start gegen St. Gallen (1:0) am vergangenen Samstag durfte Klostermann beginnen, allerdings fehlte da auch sein Konkurrent Mohamed Simakan erkrankt. Ob „Klosti“ zum Rückrundenauftakt am kommenden Wochenende gegen Frankfurt wieder starten darf, ist offen.
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Kjell Wätjen ist derweil eher noch kein Thema für den Spieltagskader von Borussia Dortmund am kommenden Wochenende. Doch der 17-Jährige durfte mit den Profis das Trainingslager in Marbella absolvieren und kam in den beiden Testspielen gegen AZ Alkmaar (2:2) und Standard Lüttich (3:3) zum Einsatz. Gegen Lüttich hätte er sogar fast den Siegtreffer erzielt. Kurz vor seinem 18. Geburtstag im Februar rückt das Talent aus Gevelsberg damit wieder ein Stück näher an die erste Mannschaft heran.
Die Oberdorfs und Popp noch mitten in der Vorbereitung
Für die anderen Profis aus dem Südkreis geht die Vorbereitung auf die Rückrunde noch ein wenig länger weiter. Für Tim Oberdorf und Fortuna Düsseldorf steht am 21. Januar das erste Rückrundenspiel bei Hertha BSC auf dem Programm. Die deutschen Nationalspielerinnen Alexandra Popp und Lena Oberdorf haben sogar noch etwas mehr Zeit, bis es wieder ernst wird. Am 29. Januar geht es für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga weiter.
Derzeit schuftet „Poppi“ im Trainingslager an der Algarve im Süden Portugals für eine erfolgreiche Restrunde. „Obi“ konnte aufgrund einer Erkältung am letzten Wochenende nicht mit im Flieger sitzen. Auch den 2:0-Sieg im Testspiel gegen die TSG Hoffenheim am Dienstag verfolgte sie nur vor dem Fernseher. Mit einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform Instagram ließ sie ihre Mitspielerinnen wissen, dass sie ihnen von zu Hause aus die Daumen drückt.