Mainz. Wer eine neue Waschmaschine kauft, achtet meist auf ihren Stromverbrauch. Doch das Gerät ist oft gar nicht so energiesparend, wie das Label suggerieren mag. Denn Maschinen mit der Energieffienzklasse A+ liegen am unteren Ende der Skala. Schlechtere Bewertungen dürfen nicht mehr vergeben werden.

Verbraucher sollten sich nicht täuschen lassen: Neue Waschmaschinen der Energieeffizienzklasse A+ liegen am unteren Ende der Bewertungsskala. Auf den Labels wird das aber oft nicht deutlich, weil auch die inzwischen schon nicht mehr vergebenen Klassen A bis E weiterhin abgedruckt werden. Darauf weist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin.

Seit 2013 dürfen keine Waschmaschinen, Spülmaschinen und Kühlschränke mit diesen schlechten Effizienzklassen mehr auf den europäischen Markt kommen. Laut der Verbraucherzentrale tragen zwei Drittel der Waschmaschinen im Handel aktuell ein A+++. (dpa)