Frankfurt/Main. Um die richtige Dosierung des Waschmittels zu finden, empfiehlt es sich, die Wäsche nach dem Grad der Verschmutzung einzuteilen. Leichter, normaler oder starker Schmutz erfordern eine individuelle Dosierung. Hier erfahren Sie, wie Sie ihre Wäsche ganz einfach sortieren können.

Auf den Verpackungen der Waschmittel stehen Dosierempfehlungen nach dem Grad der Verschmutzung: Leichte, normale oder starke Flecken. Aber was gilt eigentlich noch als leicht verschmutzt? Und was ist schon normal? Das Forum Waschen in Frankfurt am Main erläutert die Unterschiede:

Leicht: Als leicht verschmutzt gelten Kleidungsstücke, die bis zu einem Tag getragen wurden. Sie haben keine erkennbaren Flecken, können aber Körpergeruch angenommen haben. Auch Bettwäsche und Handtücher, die Gäste nur einen Tag lang benutzt haben, gehören in diese Kategorie.

Normal: T-Shirts, Hemden und Blusen, die durchgeschwitzt sind, wenige leichte Flecken haben oder einfach nur mehrfach getragen wurden, sind "normal" verschmutzt. Für Unterwäsche, die einen Tag lang am Körper war, gilt auch diese Waschkategorie, genauso wie für Bettwäsche und Handtücher, die bis zu einer Woche lang benutzt wurden. Gardinen, die nicht in einer Raucherwohnung hängen und die seit einem halben Jahr nicht mehr gereinigt wurden, werden ebenfalls mit dieser Waschmittel-Dosis gewaschen.

Stark: Diese Kleidungsstücke haben deutlich sichtbare Flecken. Grundsätzlich gehören Geschirr- und Küchenhandtücher, Stoffservietten, Babylätzchen, Kinder- und Sportklamotten etwa mit Grasflecken sowie Berufskleidung in diese Kategorie. Hier kann es sinnvoll sein, die Flecken schon vor der eigentlichen Wäsche in der Waschmaschine zu behandeln oder intensivere Waschmittel zu nutzen, zum Beispiel Voll- und Universalprodukte statt Reinigungsmittel nur für Buntes. (dpa/tmn)