Frankfurt/Main. Der Winter ist gerade erst vorbei. Doch wer mit Holz heizt, muss vorsorgen. Denn die Scheite müssen trocken sein, bevor sie in den Ofen kommen und das kann ein bis zwei Jahre dauern. Dafür muss das Holz richtig gelagert werden. Die Luft muss gut durch den Stapel strömen können.

Holzscheite müssen ein bis zwei Jahre trocknen, bevor sie im Ofen verschürt werden können. Sie sollten so aufgeschichtet werden, dass Luft gut durch den Stapel strömt. Das Holz sollte keinen Kontakt zum Boden haben. Darauf weist der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik in seiner neuen Broschüre "Heizen mit Holz - So geht's richtig" hin. Die Scheite müssen vor Regen geschützt sein.

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Am besten überprüfen Ofenbesitzer regelmäßig den Wassergehalt des gelagerten Holzes. Liegt er bei 15 bis 20 Prozent, können die Scheite verbrannt werden. Der gesetzliche Grenzwert des Feuchtegehalts liegt bei 25 Prozent, das entspreche einem Wassergehalt von rund 20 Prozent. Messgeräte gibt es günstig im Handel. (dpa/tmn)