Wiesbaden. . Die Zahl der Hauseigentümer in Deutschland ist gestiegen. So wohnten Anfang des Jahres 28 Prozent der Privathaushalte in einem Einfamilienhaus. Auch die Anzahl der Eigentumswohnen nimmt zu. Trotzdem gibt er weiterhin noch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. 23 Prozent der Ostdeutschen und 30 Prozent der Westdeutschen leben im Eigenheim.
Für viele Haushalte ist der Traum vom eigenen Haus Realität. 28 Prozent der rund 40 Millionen Privathaushalte in Deutschland wohnten Anfang dieses Jahres in einem eigenen Einfamilienhaus. Nimmt man Eigentumswohnungen dazu, liegt die Quote noch höher: 43 Prozent aller Haushalte leben in den eigenen vier Wänden. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Quelle ist die neueste Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zum Thema Wohnverhältnisse.
Allerdings gibt es nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland: Während in den neuen Ländern und Berlin 31 Prozent der Haushalte in den eigenen vier Wänden lebten, waren es im früheren Bundesgebiet 46 Prozent. Dabei wohnten 23 Prozent der ostdeutschen, aber 30 Prozent der westdeutschen Haushalte in einem eigenen Einfamilienhaus. (dpa)