Berlin. Es ist der Albtraum eines jeden Studenten: Das Semester hat bereits angefangen und alle bezahlbaren Wohnungen sind belegt. Wer bei der Wohnungssuche bisher leer ausgegangen ist, sollte sich beim Studentenwerk nach einer Notunterkunft erkundigen. So können Kosten gespart werden.
In vielen Hochschulstädten haben Erstsemester derzeit Probleme, eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Wer bislang ohne Wohnung ist, sollte sich beim Studentenwerk nach Notunterkünften erkundigen, rät Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk. Dort müssen die Anfänger zwar in Kauf nehmen, unter Umständen auf Feldbetten in einer Turnhalle zu schlafen.
Das sei aber deutlich billiger, als sich in einem Hostel oder einer Pension einzumieten. Die Übernachtung koste zum Beispiel in der Notunterkunft in Hamburg zwischen 8 bis 11 Euro pro Nacht. Derzeit bieten Studentenwerke in 16 Städten Notunterkünfte an, darunter Heidelberg, Tübingen, München, Marburg und Münster. (dpa)