Pinneberg. . Laub von Bäumen lässt sich ganz einfach als Frostschutz für Pflanzen einsetzen. Wie der Bund deutscher Baumschulen rät, soll es einfach auf dem Bodenbereich um die Wurzeln verteilt werden. Auch zu Mulch kann Laub verarbeitet werden. Manche Blätter verrotten allerdings nur sehr langsam.
Das Laub von Bäumen können Hobbygärtner als Frostschutz für empfindliche Pflanzen nutzen. Das rät der Bund deutscher Baumschulen in Pinneberg. Es wird einfach auf dem Bodenbereich über den Wurzeln verteilt. Alternativ kann das Laub zu Mulch verarbeitet werden. Dafür sollte es erst einmal zwei Wochen ruhen, bevor das leicht verrottete Material ebenfalls auf dem Boden verteilt wird. Solcher Mulch eigne sich besonders für Hecken, Zier- und Beerensträucher.
Wer Blätter von Eiche, Walnuss oder Kastanie im Garten hat, sollte beachten, dass dies nur sehr langsam verrotten. Hobbygärtner müssen es daher häckseln. Und der Mulch sollte nur an Pflanzen kommen, die einen sauren Boden bevorzugen - wie Azaleen, Rhododendren oder Heidelbeeren. (dpa)