Düsseldorf. Auch wenn sie den Namen einer Winterpflanze trägt, fühlt sich die Schneeflockenblume gerade bei sommerlichen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung wohl. Kein Wunder, denn die Pflanze mit den winzigen weißen Blüten stammt ursprünglich aus den Subtropen.
Im Wind wirken ihre Blüten wie Schneeflocken - doch die Schneeflockenblume blüht im Hochsommer. Ihre grünen Stängel sind dann komplett übersät mit vielen winzigen weißen Blüten. So hat die Topfpflanze ihren Namen erhalten.
Mit Schnee und Winterkälte hat sie auch sonst wenig am Hut, erläutert das Blumenbüro in Düsseldorf. Die in der Botanik Sutera genannte Pflanze stammt aus den Subtropen. Sie mag daher direkte Sonneneinstrahlung, verträgt aber auch Halbschatten.
Die Schneeflockenblume braucht regelmäßig Wasser. Der Boden darf den Angaben zufolge zwar antrocknen, aber nicht austrocknen. Bis September sollten Hobbygärtner Flüssigdünger ins Gießwasser mischen. Zu den ersten Herbstfrösten müsse die Zierpflanze ins Warme geholt werden. (dpa)