Köln. Wenn der Grill in Brand gerät, sollte man ihn nicht mit Wasser löschen. Das kann im schlimmsten Fall zu einer Stichflamme führen. Besser ist, die Flammen mit einer Löschdecke oder einem nicht brennbaren Grilldeckel zu ersticken. Grundsätzlich sollte der Grill immer im Windschatten stehen.
Gerät der Grill in Brand, ist Wasser kein geeignetes Mittel zum Löschen. Denn es führt schlimmstenfalls zu einer Stichflamme, wenn es mit dem brennenden Fett in Berührung kommt. Um die Flammen zu ersticken, sei eine Löschdecke oder ein nicht brennbarer Grilldeckel ideal, erläutert der TÜV Rheinland in Köln.
Damit sich das Feuer bei drehendem Wind nicht wieder entzündet, müssen Verbraucher außerdem sichergehen, dass es wirklich erloschen ist. Grundsätzlich sollte ein Grill immer im Windschatten stehen.
Feuer mit Decke ersticken
Gerät allerdings Kleidung in Brand, empfehlen die Experten, sofort Wasser darüber zu schütten. Eine andere Möglichkeit ist, auch in diesem Fall das Feuer mit einer Decke zu ersticken oder die in Brand geratene Person auf dem Boden zu rollen. Sind die Brandverletzungen größer als eine Handfläche, sind sie unbedingt ein Fall für den Arzt. Bei kleineren Wunden reicht es meist, sie unter fließendem Wasser zu kühlen, das nicht kälter als 15 Grad sein sollte. (dpa/tmn)