Bonn. Frisches Basilikum ist für seinen würzigen Duft und Geschmack bekannt - und passt nicht nur zu italienischen Gerichten. Ist nach dem Kochen noch etwas übrig, lassen sich die Zweige trocknen oder gut in Essig und Öl einlegen.
Wird Basilikum mitgekocht, geht sein Aroma verloren und es schmeckt etwas bitter. Daher fügen Köche das Kraut erst nach dem Garen ans Essen, wie der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn erläutert.
Frisches Basilikum hat einen ausgeprägten, würzigen Duft und darf keine Blätter verlieren, wenn man ihn schüttelt. Wer ihn im Garten anbaut, sollte auf einen sandigen, humusreichen Boden an einem sonnigen und windgeschützten Standort achten und ihn regelmäßig gießen.
Basilikum schmeckt nicht nur zu südländischen Gerichten
Am aromatischsten ist die Pflanze dem aid zufolge kurz bevor sie blüht, weil ihre Blätter dann am meisten ätherisches Öl enthalten. Geerntet wird das Kraut am besten mit den Stängeln, die etwa eine Hand breit über dem Boden gekappt werden. Ist vom Kraut in der Küche noch etwas übrig, lassen sich die Zweige trocknen. Sie verlieren dann aber an Aroma. Eine andere Möglichkeit ist, die Blätter in Essig und Öl einzulegen oder sie in Eiswürfeln einzufrieren.
Basilikum schmeckt nicht nur zu südländischen Tomatengerichten und im Pesto. Es bereichert auch Kräutersuppen, Ofengemüse oder Risotto. Süßen Nachspeisen mit Erdbeeren, Fruchtbowlen, Obstsalat und Sorbets gibt es ebenfalls einen geschmacklichen Kick. (dpa)