Bonn. Das rosarotblühende Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) sät sich selbst aus - und sorgt damit im heimischen Garten immer wieder für neue überraschende Standorte. Wer nicht möchte, dass sich die Samen verbreiten, sollte verblühte Blüten entfernen.
Überraschung - das Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) erblüht jedes Jahr an einem neuen Standort. Denn die einjährige Pflanze sät sich selbst aus und kann sich weit verbreiten. Dort, wo das Schmuckkörbchen nicht erwünscht ist, entfernt die Landschaftsgärtnerin Hanne Roth die winzigen Nachkommen beim Jäten.
Wer nicht will, dass sich die Samen verbreitet, sollte die verblühten Blüten entfernen. Das verlängere auch die Blütezeit der Pflanze, erläutert Roth vom Bund deutscher Staudengärtner in Bonn. Sie rät, das rosa- und rotblühende Schmuckkörbchen mit der Indianernessel (Monarda) oder der Flammenblume (Phlox paniculata) im Beet zu kombinieren. Ein weiterer Vagabund, der durch Selbstaussaat für Überraschungen im nächsten Jahr sorgen kann, ist die Ringelblume (Calendula officinalis).