Bonn. Der Schlehdorn ist eine Bereicherung für heimische Gärten. Er blüht schon im März und Apri und verström dabei einen leichten Mandelduft. Der Wildstrauch, der auch Hecken- oder Schwarzdorn genannt wird, verträgt außerdem Frost, falls es doch noch einmal kalt wird. bevorzugt aber sonnige Standorte.

Die Blüten der Schlehe (Prunus spinosa) zeigen sich im März und April - und damit lange vor dem Laub des Strauches. Sie verströmen einen leichten Mandelduft, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn.

Die Blüten locken zahlreiche Insekten an, vor allem Schmetterlinge und Wildbienen, da die Innenseite des Blütenbechers reichlich Nektar absondert. Auch Vögel lieben den Strauch: Rund 20 Arten ernähren sich von den Früchten.

Wildstrauch ist genügsam

Der Wildstrauch mit flachen Wurzeln ist dem aid zufolge genügsam. Er gedeihe auf fast allen Böden, liebe Kalk und vertrage Frost sehr gut. Die Pflanze bevorzugt aber sonnige Standorte. Die Schlehe wird auch Schlehdorn, Hecken- oder Schwarzdorn genannt. (dpa/tmn)