Hemsbach. . Steigt der Lohn, müssen auch die Beiträge für die Riester-Rente erhöht werden. Ansonsten gibt es nicht die maximalen staatlichen Zulagen.
Wenn das Gehalt steigt, sollten die Begünstigten auch an ihren Riester-Vertrag denken. Viele Arbeitnehmer vergessen, dass eine Lohnerhöhung Auswirkungen auf die staatliche Riester-Zulage haben kann. Sie sollten daher überprüfen, ob sie ihre Beiträge für den bestehenden Vertrag erhöhen müssen. Darauf weist das Steuerportal steuerrat24.de hin.
Arbeitnehmer müssen vier Prozent ihres rentenversicherungspflichtigen Einkommens aus dem Vorjahr in den Vertrag einzahlen, um die volle Förderung und die steuerlichen Vorteile zu erhalten. Von diesen vier Prozent abgezogen werden die gewährten Zulagen. Wird die Einzahlung in den Riester-Vertrag nicht an das gestiegene Gehalt angepasst, drohen Kürzungen der Zulagen und des Steuerbonus. (dapd)