Düsseldorf. Das Unternehmen Vodafone plant offenbar den Abbau von 170 weiteren Jobs in Nordrhein-Westfalen. Technikerstellen sollen in Düsseldorf und Ratingen reduziert und in Billiglohnländer wie Indien oder Rumänien ausgelagert werden. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

Der britische Vodafone-Konzern prüft den Abbau von weiteren 170 Arbeitsplätzen in Deutschland. Dabei handele es sich um Technikerstellen in Ratingen und Düsseldorf, erklärte das Unternehmen am Freitag.

Die "Rheinische Post" hatte darüber berichtet. Eine Entscheidung über die Streichung der Jobs, die zu einer globalen Servicegesellschaft von Vodafone gehörten, sei aber noch nicht gefallen. Der Telekommunikationskonzern wolle Kosten einsparen.

Verlagerung nach Indien und Rumänien

Laut den Zeitungsinformationen sollen 70 Technikerstellen in Düsseldorf sowie 100 in Ratingen in Billiglohnländer wie Indien und Rumänien verlagert werden. Die globale Servicegesellschaft verlege insgesamt mehrere hundert Stellen aus Industrieländern an günstigere Standorte. (dpa)