Mainz. Das Jahr 2013 wird für die deutschen Winzer eher mittelprächtig. Sie rechnen nach eigenen Angaben mit einer durchschnittlichen Ausbeute bei der Weinlese. Dabei kommt ihnen der Regen der vergangenen Woche zugute. Doch jetzt brauchen die Winzer erst mal schönes Wetter.
Zu Beginn der Hauptweinlese rechnen die deutschen Winzer mit einem insgesamt durchschnittlichen Ertrag für das Jahr 2013. "Die Niederschläge der vergangenen Wochen haben dazu geführt, dass die Trauben gut Wasser aufnehmen", sagte ein Sprecher des Deutschen Weininstituts in Mainz.
Das Lesegut sei bislang gesund, die Winzer hofften nun auf eine Schönwetterperiode. In den vergangenen zehn Jahren waren in den 13 deutschen Anbaugebieten durchschnittlich insgesamt 9,1 Millionen Hektoliter Most geerntet worden.
Nach dem Start der Federweißenlese vor wenigen Wochen nimmt inzwischen die Hauptweinlese Fahrt auf - etwa mit der Ernte von Müller-Thurgau-Trauben in Sachsen. Es folgen die weißen Burgundersorten, der Silvaner und zuletzt der Riesling. (dpa)