Offenburg. Der Einzelhändler Edeka ruft eine Charge Rhabarber-Sprudel des Herstellers Schwarzwald-Sprudel zurück. Die Flaschen könnten explodieren. Dem Lieferanten sei bei der Produktion des Grundstoffs ein Fehler unterlaufen, so dass der Inhalt in einigen Fällen gären könnte.
Weil die Glasflaschen wegen einer falschen Zutat zerplatzen könnten, ruft die Firma Schwarzwald-Sprudel das Erfrischungsgetränk "Rhabarber" zurück. Betroffen sei eine Charge 0,7-Liter-Flaschen mit dem Fruchtgehalt 15 Prozent und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 17. Mai 2014, teilte Edeka Südwest am Donnerstag in Offenburg mit.
Diese sei in der Region Südwest ausgeliefert worden, also in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, im Süden von Hessen und angrenzenden Teilen Bayerns.
Dem Lieferanten sei bei der Produktion des Grundstoffs ein Fehler unterlaufen, so dass in einigen Flaschen Hefen enthalten seien, die zu einer Gärung des Inhaltes führen können.
"Unter ungünstigen Umständen" könne dies zum Bersten der Flasche führen, teilte Edeka weiter mit. Kunden können die beanstandeten Flaschen zurückbringen und bekommen das Geld erstattet. Schwarzwald-Sprudel wurde 1950 gegründet und ist ein Tochterunternehmen von Edeka Südwest. (dpa)