Mülheim. Der Discounter ist gemeinsam mit dem Bonner Unternehmen Univers in das relativ neue Geschäft mit den Fernbuslinien eingestiegen - und kann erste Erfolge verbuchen.
Der Discounter Aldi hat seit dem Start des Verkaufs von Fernbus-Tickets vor zwei Wochen bereits mehr als 80.000 Fahrkarten veräußert.
Stark nachgefragt worden seien vor allem Strecken von Berlin nach Hamburg oder Dresden, sowie aus dem Ruhrgebiet nach Hamburg, berichtete die "Bild"-Zeitung am Freitag unter Berufung auf Branchenkreise. Aldi bietet die Fahrten zusammen mit dem Bonner Busunternehmen Univers an; die ersten Busse sollten am Freitag fahren.
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Seit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs zum Jahresbeginn wurden laut Bundesverkehrsministerium mehr als 20 neue Inlandsverbindungen genehmigt. Für mehr als 50 weitere Verbindungen wurde demnach eine Genehmigung beantragt. Zum Jahresbeginn war die Vorschrift aufgehoben worden, wonach keine Busstrecken genehmigt werden konnten, auf denen eine Bahnverbindung angeboten wird. (afp)