Wiesbaden. Autos und Kfz-Teile im Wert von 190 Milliarden Euro exportierten deutsche Hersteller im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2011 steigerten sich die Ausfuhren in dem Bereich um 2,4 Prozent. Damit bleiben die Fahrzeuge weiterhin Deutschlands wichtigstes Exportgut - gefolgt von Maschinen.

Autos made in Germany sind auch im vergangenen Jahr Deutschlands wichtigster Exportartikel gewesen. Der Anteil am gesamten Export betrug 17,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte.

Die Hersteller führten demnach Autos und Autoteile im Wert von 190 Milliarden Euro ins Ausland aus, die damit wie schon in den vergangenen Jahren wichtigste Exportgüter des Landes waren. Im Vergleich zum Jahr 2011 wuchsen die Autoexporte im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent.

Beim Import liegen Erdöl und Erdgas vorne

Auf Rang zwei der wichtigsten Exportgüter folgten laut Statistik Maschinen mit einem Anteil von 14,9 Prozent. Auf Rang drei liegen chemische Erzeugnisse mit einem Anteil von 9,5 Prozent.

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Einführen muss Deutschland vor allem Erdöl und Erdgas: Der Anteil dieser Rohstoffe an den Importen lag im vergangenen Jahr bei 10,7 Prozent (97,4 Milliarden Euro) und damit auf Rang eins. Es folgten Computer, elektrische und optische Erzeugnisse auf Rang zwei - und auf Rang drei Autos und Autoteile im Wert von 84,2 Milliarden Euro. (afp)