Dortmund. . Heute von 17 bis 19 Uhr beantworten drei Experten des Bankenverbandes Fragen rund um das Thema Geldanalage in Niedrigzinszeiten. Nutzen Sie diesen kostenlosen Service der Westfälischen Rundschau.
Das Zinsniveau in Deutschland ist weiter auf einem historisch niedrigen Niveau. Was für alle gut ist, die Eigentum über Kredite finanzieren wollen, ist für diejenigen mit Vermögen weiter ein Problem. Wie lege ich mein Geld so gut an, um zumindest keinen Wertverlust zu erleiden? Welche Investition verspricht langfristig Rendite, damit ich im Alter möglichst viel davon habe? Laut Bankenverband sparen die Deutschen trotz der mageren Verzinsung fleißig weiter. Annähernd fünf Billionen Euro beträgt demnach inzwischen das Geldvermögen der privaten Haushalte – allerdings ist es natürlich keineswegs gleichmäßig verteilt.
2 Prozent Teuerungsrate 2012
Ein Großteil des Geldes ruht auf Sparkonten und bei Lebensversicherungen. Bei einer Teuerungsrate von etwa zwei Prozent im vergangenen Jahr schwindet bei den niedrigen Zinsen allmählich die Kaufkraft des sauer Ersparten. Wer beispielsweise auf Tagesgeldkonten aktuell zwei Prozent Zinsen erhält, ist schon gut dran. Also: Das Geld lieber ausgeben? Oder anderweitig investieren? Aber wo gibt es noch attraktive Renditen? Im Ausland? Mit Aktien?
Deutsche Aktien legten im vergangenen Jahr kräftig zu. Viele Aktien boten 2012 neben Kurssteigerungen attraktive Dividenden. Auch für dieses Jahr planen die großen Aktienunternehmen in Deutschland Ausschüttungen von im Schnitt drei bis vier Prozent, manche auch deutlich mehr. Soll man also in Aktien investieren? Oder ist es nach der guten Entwicklung ratsam Aktien zu verkaufen und Gewinne zu realisieren? Wie sind die Börsenaussichten? Lohnt es weiterhin auf Aktien zu setzen? Was ist bei Aktienanlagen zu beachten?
Wie soll man das eigene Vermögen richtig strukturieren?
Die meisten Sparer suchen sichere Anlagen. Ohne Kursrisiko. Doch die Angst vor Geldentwertung sitzt bei vielen Menschen tief. Wie groß ist die Gefahr einer Inflation? Soll man besser Sachwerte kaufen? Gold oder Silber? Vielleicht eine Immobilie erwerben? Oder ist die Sorge vor Inflation womöglich übertrieben? Wie kommen Sparer und Anleger am besten durch die aktuelle Krise? Wie spart man am besten für Kinder und Enkelkinder? Wohin mit dem Geld aus der fälligen Lebensversicherung oder der unerwarteten Abfindung des Arbeitgebers? Was wird aus dem Euro? Bleibt er stabil? So mancher liebäugelt mit Anlagen in fremden Währungen. Doch ist das empfehlenswert? Welche Risiken bestehen, wenn ich mein Geld in Dollar, Kronen, Franken anlege?
Das Angebot an Anlageprodukten ist kaum noch zu überschauen: Sparbuch, Sparpläne, Tages- und Festgeld, Bundeswertpapiere, Unternehmens- und Auslandsanleihen, Aktien, Fonds, Gold – Wie soll man das eigene Vermögen richtig strukturieren?
Alle Fragen zur Geld- und Vermögensanlage beantworten heute, 29. Januar, von 17 bis 19 Uhr, Experten vom Bundesverband deutscher Banken unter 0231/5285-46 (Dirk Eckhardt), 0231/5285-47 (Gerd-Jürgen Dürr) und 0231/5285- 48 Uwe Ramfort. Nutzen Sie den Service Ihrer Westfälischen Rundschau.