Essen. Charley Ann Schmutzler ist „The Voice of Germany“. Die Berlinerin aus dem Team Fanta siegte im Finale der Musikshow auf Sat.1 vor Lina Arndt.
Charley Ann Schmutzler hat die vierte Staffel der Musikshow „The Voice of Germany“ gewonnen. Die Berlinerin aus dem Team von Michi Beck und Smudo siegte im Finale mit 41,75 Prozentpunkten. Neben dem Zuschauervoting zählten die Downloadzahlen des eigenen Songs "Blue Heart" doppelt in der Wertung. Damit musste sich die Konkurrenz geschlagen geben.
Für das Finale von „The „Voice of Germany“ hatte Sat.1 ein großes Star-Aufgebot engagiert. So durften die Kandidaten gemeinsam mit internationalen Größen wie David Guetta, Ed Sheeran, Hozier, Olly Murs, Take That und Ella Henderson auf der Bühne stehen. Neben ihrem eigenen Lied sangen die Talente auch Songs mit ihren jeweiligen Coaches.
Diese sind die eigentlichen Gewinner der TvoG-Staffel. Samu Haber, Rückkehrer Rea Garvey als auch die Neulinge Stefanie Kloß (Silbermond) sowie Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier punkteten mit Witz, Charme und vielen Emotionen während der 17 Shows auf ProSieben und Sat.1.
In Liveshows von "The Voice of Germany" nahm Resonanz ab
Auch interessant
Nach einem starken Start bei der Zuschauerquote von bis zu 25 Prozent in den „Blind Audition“ ließ die Resonanz beim Publikum in der Liveshow-Phase etwas nach. Die Fans von „The Voice of Germany“ sind mittlerweile die perfekte Dramaturgie aus dem Schneideraum gewohnt, während die Liveshows mit Langatmigkeit, teils schlechtem Ton und auch einigen schwächelnden Kandidaten zu kämpfen hatte.
Trotz des Titels „The Voice of Germany“ ist der Siegerin Charley Ann Schmutzler noch lange nicht der dauerhafte Sprung ins Musik-Business gewiss. Während sich die Premieren-Siegerin Ivy Quainoo noch einigermaßen dauerhaft etablieren konnte, sind Nick Howard und Andreas Kümmert wieder weitgehend von der Bildfläche verschwunden. Andreas Kümmert möchte die Teilnahme bei TVoG am liebsten aus seiner Vita streichen.
Charley Ann Schmutzler ist "The Voice"