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Ob Hartz IV, Mindestlohn oder Rente: Die Linke hat sich für die Bundestagswahl 2021 ein Wahlprogramm verordnet, dass vor allem Mittelschicht und Geringverdienern zu mehr Geld verhelfen soll. Finanzieren will das die Partei durch höhere Steuern auf hohe Einkommen und für Unternehmen. Eine antikapitalistische Grundhaltung der Politik der Linken, die auch im Wahlprogramm durchscheint, hängt viel mit der Entstehungsgeschichte der Partei zusammen. Sie entstand aus der PDS und der Partei Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative (WASG) 2007. Beide Parteien positionierten sich notgedrungen (PDS) oder absichtlich (WASG) links der SPD. Wobei die PDS vor der Fusion eindeutig die größere und erfolgreichere Partei darstellte.
Daher besitzt die Linke auch in den neuen Bundesländern noch die größte Stammwählerschaft. Mit Bodo Ramelow stellt sie in Thüringen seit 2014 den Ministerpräsidenten. Doch mit dem Aufkommen der AfD hat die Linke ihr bisheriges Alleinstimmungsmerkmal als systemkritische weil antikapitalistische Partei verloren. Damit wechselten auch in den ehemaligen Hochburgen im Osten viele Menschen das politische Lager und die Linke verlor massiv Stimmenanteile. Wie es nun für die Linke bei der Bundestagswahl ausgeht und alle aktuellen News und Hintergründe zur Partei, lesen Sie auf dieser Themenseite.