"Deutschland sucht den Superstar" geht in die 11. Runde
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Berlin. Es geht es wieder los: Deutschland sucht den Superstar bei RTL geht in die elfte Runde. Wie schon häufiger in der langen Laufzeit der beliebten Castingshow hat sich die Jurorenbesetzung gewandelt. Neben Dieter Bohlen sitzen in diesem Jahr Mieze Katz, Prince Kay One und Marianne Rosenberg. Mutigerweise in direkter Konkurrenz zu den Kölnern schickt Sat.1 zum 5. Mal “The Biggest Loser“ ins Rennen.
Abspecken ist Trumpf, wenn auch aus verschiedenen Blickwinkeln: Der Privatsender Sat.1 schickt von diesem Mittwoch (20.15) in einer neuen Staffel seiner Reihe "The Biggest Loser" 16 schwergewichtige Kandidaten ins Rennen.
Sie sollen abnehmen, was das Zeug hält. Auch bei RTL ist zeitgleich Straffung angesagt - Die neue Staffel des Dauerbrenners "Deutschland sucht den Superstar" - Start auch an diesem Mittwoch - wird mit insgesamt 19 Ausgaben kürzer.
Warum wohl? Die Quoten der Jubiläumsstaffel 10 mit insgesamt 23 Folgen hatten im vergangenen Jahr einen Tiefpunkt erreicht. 4,11 Millionen Zuschauer schalteten jede Ausgabe im Durchschnitt ein. 4,63 Millionen sahen das Finale, aus dem die Schweizerin Beatrice Egli als Siegerin hervorging, die zweite Frau, die das "Superstar"-Spektakel in Deutschland gewann. Jetzt strahlt RTL nur noch sechs statt neun Liveshows inklusive Finale aus - eine Konsequenz der rückläufigen Resonanz.
35.000 Kandidaten bewarben sich für 11. Staffel von DSDS
Dennoch: Das Interesse an Castingshows ist keineswegs erlahmt. Im Internet verbuchte der Sender während der 10. Staffel hohe Klick-Raten, auch für die 11. Staffel bewarben sich gut 35.000 Kandidaten, die alle von sich glauben, sie hätten die schönste Nachwuchsstimme Deutschlands. 33 von ihnen nahm RTL mit zum Ausleseprozess in tropischer Sonne nach Kuba. Das kann das Publikum in Ausschnitten sehen, die letzten zehn von ihnen werden in die sechs Liveshows ab 29. März geschickt.
RTL hat nach Jahren der immer wieder kritisierten öffentlichen Erniedrigung der jungen Freiwilligen das Vorgehen geändert: "Kandidaten an die Macht" lautet das neue Motto. Sie dürfen jetzt einen Juror als eine Art Schutzpatron aussuchen, der bei einer Pattsituation in der Vierer-Jury die Stimme für sie erhebt.
Dieter Bohlen ist wieder der Chef im Ring
Die erste Folge beginnt aber so wie alle Sendungen in den Vorjahren: Die Möchtegern-"Superstars" treten vor die Jury um Chef Bohlen, der am 7. Februar seinen 60. Geburtstag feiert. Unter anderem dabei ist wieder Christopher Schnell, der es bereits unter die letzten 15 in der achten Staffel schaffte.
DSDS-Finalist in Oberhausen
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Damals litt der junge Mann jedoch unter dem plötzlichen Tod seines Vaters. In der Jury bahnen sich außerdem leichte Auseinandersetzungen an, weil dem einen die Oberweite einer Kandidatin recht bedeutsam erscheint (wem wohl?), anderen wiederum nicht.
Dieter Bohlen auf der anderen Seite, Christine Theiss und "The Biggest Loser" auf der anderen: Die 33-Jährige kann sich jetzt nach dem Abschluss ihrer Kickbox-Karriere auf das Medium Fernsehen konzentrieren.
Dem besten von ihnen winken 50.000 Euro Siegprämie - Allerdings: Das sind nur zehn Prozent der Belohnung, die der neue "Superstar" kassiert. Und für den gibt es dann sogar noch einen Plattenvertrag. (dpa)
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