Boston. Mindestens 36 Besucher eines Konzerts des schwedischen Superstars Avicii mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Verschiedene Medien spekulieren über einen Mix aus Drogen, Alkohol und Hitze in der Halle als Grund. Erst am Wochenende sind zwei Menschen bei einem EDM-Festival in Las Vegas gestorben.
Während die Elektronische Dance Musik (EDM) in den USA in der jüngsten Zeit einen gigantischen Hype mit riesengroßen Festivals erlebt, kämpfen Veranstalter und die Polizei in dem Zug auch mit einem massiven Drogen-Problem der Besucher. Immer wieder gibt es Meldungen von Toten durch Drogen-Missbrauch. Erst am Wochenende sind beim Electric Daisy Carnival (EDC) in Las Vegas mit 400.000 Besuchern zwei Menschen gestorben - hier ist die Todesursache noch nicht endgültig geklärt.
Jetzt erreicht die EDM-Szene der nächste Schock. Dutzende junge Menschen sind Medienberichten zufolge während eines Konzerts des schwedischen DJs Avicii (24) in Krankenhäuser gebracht worden. Was genau während der Veranstaltung am Mittwochabend in Boston (Massachusetts) passierte, war zunächst unklar.
Avicii-Konzert in Mönchengladbach
EDMUS-Medien spekulierten über einen Mix aus Drogen, Alkohol und Hitze in der Halle. Mindestens 36 Konzertbesucher hätten in Kliniken gebracht werden müssen, etwa 50 weitere seien vor Ort behandelt worden, schrieb der "Boston Globe".
Der schwedische DJ und Produzent Avicii ("Levels") hatte im März zwei Preise bei der Echo-Verleihung in Berlin gewonnen. Im Sommer kommt Avicii am 29. August für ein Konzert nach Mönchengladbach. Ende Juli gehört er zu den Headlinern beim Tomorrowland-Festival. Sein Hit "Wake me up" wurde 2013 in Deutschland zum Sommer-Hit gekürt. (we/dpa)
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