Hagen/Witten. . Weil es im Bahnhof Hagen-Vorhalle am Vormittag zu einem schweren Unglück gekommen ist, wurden die Linien S1 und 5 sowie RE4 umgeleitet. Auch Witten konnte nicht angefahren werden. Noch ist unklar, ob der Mann Selbstmord begehen wollte oder gefallen ist

Fast drei Stunden lang kam es am Vormittag zur Zugausfällen und Umleitungen auf der Strecke zwischen Hagen und Witten. Grund war die Bergung eines Mannes, der in Hagen-Vorhalle gegen einen fahrenden Zug geprallt und schwer verletzt worden ist.

Zwischen 10.15 bis etwa 13.15 Uhr fuhren die Linien S 1 und 5 sowie die RE 4 Hagen-Vorhalle und das in der Nähe liegende Witten nicht an, sie wurden zum Teil umgeleitet. Ob es sich bei diesem tragischen Unglück um einen Unfall oder Selbstmordversuch handelt, werde nach Angaben der Bundespolizei noch untersucht. Der 61-jährige Herdecker wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.