Witten. Benzindiebe haben sich Mittwochnachmittag eine Verfolgungsjagd mit der Polizei über die A43 geliefert. Auf der Flucht vor den Beamten wendete der Fahrer den Fluchtwagen auf der Autobahn und kollidierte mit einem anderen Auto. Die Verursacher flüchteten, wurden aber später festgenommen.
Eine Verfolgungsjagd hat die Polizei in Witten in Atem gehalten: Einer Funkstreife fiel am Mittwochnachmittag gegen 16.20 Uhr ein Renault mit Recklinghäuser Kennzeichen auf, der zwei Tage zuvor einen Benzindiebstahl begangen hatte. Als der Funkstreifenwagen den Renault anhalten wollte, gab der Fahrer laut Polizei Gas und flüchtete auf die A 43 in Richtung Münster.
An der Anschlussstelle Witten-Herbede wendete der Fahrer dann urplötzlich seinen Wagen und fuhr entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Wuppertal. Kurz darauf, so berichtet die Polizei, drehte er wieder um und kollidierte in der Ausfahrt Witten-Herbede mit einem Auto samt Anhänger. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Fahrer dabei verletzt.
Die beiden Unfallverursacher flüchteten zu Fuß, konnten nach eingeleiteter Fahndung gegen 16.30 Uhr und gegen 17.30 Uhr aber festgenommen werden.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.