Wittener Hartz IV-Empfängerin handelte zehn Jahre lang mit Drogen
•
Lesezeit: 1 Minute
Witten. Eine 40-jährige Wittenerin gibt zu, seit zehn Jahren mit Drogen gehandelt zu haben. Finanzielle Engpässe sollen die Hartz IV-Empfängerin in die Kriminalität getrieben haben. Die Mutter von sechs Kindern führte Buch über ihren Handel mit Betäubungsmitteln. Nun muss sie 200 Sozialstunden ableisten.
Wegen Handels mit Betäubungsmitteln im besonders schweren Fall muss eine Wittenerin nun 200 Sozialstunden leisten. Die 40-Jährige gab vor dem Amtsgericht zu, seit etwa zehn Jahren mit Drogen entweder zu Hause oder auf dem Parkplatz eines Supermarktes gehandelt zu haben. Finanzielle Probleme hätten sie dazu getrieben.
Die geschiedene Hartz-IV-Empfängerin ist Mutter von sechs Kindern, von denen zwei bei ihr wohnen und drei in Pflegefamilien leben. Ein Kind ist erwachsen und ausgezogen.
Unterlagen bei Durchsuchung gefunden
Aufgeflogen war die Frau, weil ein 14-Jähriger, bei dem Drogen gefunden wurden, sie beschuldigt hatte, ihm diese verkauft zu haben. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung tauchten nicht nur Betäubungsmittel auf, sondern auch Unterlagen, in denen die 40-Jährige Buch über den Handel geführt hatte.
Was Crystal aus Menschen macht
1/9
Der Verkauf an Minderjährige konnte der Wittenerin allerdings nicht nachgewiesen werden, weil der 14-jährige Zeuge nicht zur Verhandlung auftauchte.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.