Generationen von Wittenern lernten bei Fritz Helbert schwimmen
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Witten. . Generationen von Wittenern haben durch Fritz Helbert (77) das Schwimmen gelernt. Von 1958 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1992 war der Schwimmmeister bei der Stadt und den Stadtwerken beschäftigt.
Kein Wunder also, dass für ihn die Sportstätten, speziell das Annener Frei- und Hallenbad und vor allem das ehemalige Stadtbad im Voßschen Garten, Heimat bedeuten.
„Wichtig ist mir auch, dass man hier viele Leute kennt, gerade durch die langjährige Schwimmtätigkeit und die Vereine“, erzählt er. Außerdem schätzt er an Witten und Umgebung, „dass es hier so viel Natur gibt“.
Ganz besonders schlägt sein Herz für Annen: „Denn dort sind meine Frau Helga und ich geboren.“ Und dort wohnt das Ehepaar bis heute. Abgesehen von einem „kleinen Abstecher“, als sie 1994/95 kurzzeitig ins Emsland zogen: „Da haben wir aber schnell gemerkt, wo unsere wirkliche Heimat ist.“
Eben in Annen, dessen Hallenbad Fritz Helbert übrigens 1968 mit eröffnet und geleitet hat. Allerdings habe sich der Stadtteil in den letzten Jahren deutlich verändert, stellt er ein wenig wehmütig fest. Die vielen kleinen Geschäfte, die eine spezielle Atmosphäre des Ortsteils ausgemacht hätten, seien nach und nach verschwunden. Der 77-Jährige findet: „Früher war Annen durch die ganzen Tante-Emma-Läden gemütlicher.“
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