Witten. Mehrere Wittener haben im Februar schon Weißstörche in Witten gesichtet. Das Nest in Bommern scheint belegt. Ist es der Storchenpapa aus 2023?
Wird Witten doch noch Heimat für Störche? Im letzten Jahr hatte ein Storchenpaar in den Wittener Ruhrauen gebrütet, der Nachwuchs verstarb aber. Nun, 2024, sieht es wieder ganz danach aus, als könnte das Storchennest in den Ruhrauen besiedelt werden. Ein Storch ward gesehen!
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Thomas Niggemann hat am Wochenende einen Storch fotografiert. Es ist ein unberingter Vogel, sodass er vermutet, dass es das Männchen aus dem letzten Jahr ist. „Meistens ist es so, dass die Männchen früher aus dem Winterquartier zurückkommen und das Nest für die Ankunft des Weibchens schon vorbereiten“, so Niggemann. Er hofft, dass dieses Jahr der Nachwuchs ohne Probleme aufwachsen kann.
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Die Mitglieder der Naturschutzgruppe Witten (NaWit) haben im März 2022 einen hohen Storchenmast als Nisthilfe im Naturschutzgebiet Spiek bei Bommern aufgestellt. 2023 hatte sich dort tatsächlich ein Weißstorchenpaar niedergelassen und wurde begeistert von vielen Interessierten beobachtet – vor allem, nachdem im Mai vier Storchenküken geschlüpft waren.
Sie verstarben schon nach wenigen Wochen. Experten vermuteten, dass die Storcheneltern noch zu jung und ihrer Aufgabe nicht gewachsen waren. Erst vor einer Woche war ein Storch auf den Flutlichtmasten des Herbeder Sportplatzes gesichtet worden. Ob es der gleiche war?
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