Witten. Am Crengeldanz in Witten haben sich vier zum Teil sehr schwere Unfälle ereignet. Was die Stadt nun für mehr Sicherheit unternommen hat.

An der Kreuzung Crengeldanzstraße/Sprockhöveler Straße haben sich im vergangenen Jahr die Unfälle gehäuft. Jetzt hat die Schritte mehrere Schritte veranlasst, um für mehr Sicherheit zu sorgen.

Gleich viermal hat es im vergangenen Jahr an dem Knotenpunkt gekracht. Bei zwei Unfällen wurden Menschen leicht verletzt, im Falle der beiden anderen entstand schwerer Sachschaden. Zu den Unfällen kam es jeweils beim Linksabbiegen aus der Crengeldanzstraße stadtauswärts in die Sprockhöveler Straße.

Auf der Kreuzung Crengeldanz/Sprockhöveler Straße ereigneten sich in einem Jahr vier Unfälle.
Auf der Kreuzung Crengeldanz/Sprockhöveler Straße ereigneten sich in einem Jahr vier Unfälle. © FUNKE Foto Services | Uwe Ernst

Inzwischen kam die Unfallkommission zusammen, zu der Vertreter von Stadt, Kreis und Polizei gehören, um über Sicherheitsmaßnahmen zu sprechen. Die Stadt hat jetzt folgende Änderungen vorgenommen:

Die linksabbiegenden Fahrzeuge auf der Crengeldanzstraße in Richtung Sprockhöveler Straße haben an einem Ampelmast schräg links gegenüber nun zwei Signale: Es gibt einen grün leuchtenden Pfeil. Abbiegen ist möglich, ohne Gegenverkehr, weil der noch Rot hat. Der gelb blinkende Pfeil bedeutet, dass man im Kreuzungsbereich nur abbiegen kann, wenn der bereits fließende Gegenverkehr es zulässt.

Auf der Crengeldanzstraße stadteinwärts soll das Rechtsabbiegen in die Sprockhöveler Straße übersichtlicher werden: Die Haltelinie rückt ca. 3 Meter nach hinten. Damit sind zwei positive Effekte verknüpft: Es lässt den entgegenkommenden Linksabbiegern etwas Vorsprung. Zudem nimmt der Verkehrsteilnehmer vor dem Rechtsabbiegen die stadteinwärts fahrenden Radler besser wahr. Die Fahrradampel rutscht zudem am Ampelmast nach unten, was auch wieder zwei Vorteile hat: Für Radfahrende ist ihre Ampel besser zu sehen, und für Autofahrende ist sie weniger irritierend.

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