Witten. Mehr als Kaffee und Kuchen gibt’s beim Tag der offenen Tür am Albert-Martmöller-Gymnasium in Witten. In die Schule wurden Millionen investiert.
Mit seinem nagelneuen Fachraumzentrum kann das Albert-Martmöller-Gymnasium (AMG) beim Tag der offenen Tür am Samstag (9. Dezember) punkten.
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Natürlich bietet sich künftigen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern dann auch die Gelegenheit, die ganze Schule kennenzulernen, die ursprünglich für 26 Millionen Euro saniert werden sollte. Mehr als sieben Millionen entfallen auf die neuen Fachräume. Das AMG ist eines von drei Gymnasien in der Innenstadt.
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„Insbesondere unser neues Fachraumzentrum mit modernsten Musik-, Kunst und naturwissenschaftlichen Fachräumen bietet viele interessante Überraschungen“, heißt es anlässlich des Tags der offenen Tür auf der Internetseite der Schule. Besucherinnen und Besucher sind ab 9 Uhr willkommen, Treffpunkt Atrium.
Baustellenchaos nach den Sommerferien
Die Schule ist mächtig stolz auf ihren neuen, innovativen Anbau, den sie mitplanen konnte. In dem dreistöckigen Fachraumzentrum gilt: weg vom Frontalunterricht hin zum selbstständigen Lernen. Ob in Naturwissenschaften, Musik oder Kunst: Die Schüler sollen selbst aktiv werden und selbst forschen. Dazu werden großzügige Vorräume genutzt. Diese Selbstlernzentren sind mit Tischen und Stühlen möbliert.
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Dass der Fachraumtrakt doch noch fertig wird, war nach den Sommerferien nicht abzusehen. Da wurde die Schule von einem regelrechten Baustellenchaos überrascht. Nun gibt es aber allen Grund zum Strahlen. Und vielleicht ja die frohe Kunde, dass das Hauptgebäude bald auch noch saniert wird.