Witten. Die Stadt Witten hat eine neue Stelle für die Kinderschutzkoordination geschaffen. Was sind die Aufgaben der neuen Mitarbeiterin?

Die Stadt Witten hat seit dem 1. Juli eine Kinderschutzkoordinatorin. Nadine Noll trat die neu geschaffene Stelle vor knapp zwei Monaten an und hat sich jetzt im Jugendhilfeausschuss vorgestellt.

„Ich komme aus Witten und bin froh, hier nun auch zu arbeiten“, so Noll. Die Stadt hat somit auf eine gesetzliche Vorgabe reagiert, die aus dem Landeskinderschutzgesetz hervorgeht und diese Position verpflichtend macht. Die Stelle war eigentlich nur auf 50 Prozent ausgeschrieben, die Stadt hat diese aber noch einmal auf eine weitere halbe Stelle aufgestockt. Noll hat also 100 Prozent.

„Netzwerk Kinderschutz Witten“ soll aufgebaut werden

Noll soll unter anderem ein „Netzwerk Kinderschutz Witten“ aufbauen und dabei mit anderen Stellen wie der Polizei oder auch Ärzten kooperieren. Zudem werden interne Fortbildungen zu dem Thema angeboten. Eine davon soll bereits im November starten.

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Die Wittenerin ist auf ihrem Gebiet nicht neu. Sie hat Soziale Arbeit in Bochum studiert und war zuletzt in ähnlicher Position bei der Stadt Recklinghausen aktiv. Die Verwaltung freut sich, Noll für sich gewonnen zu haben. „Wir hatten einige hochkarätige Kandidatinnen und sind froh mit unserer Auswahl. Nadine Noll hat bereits in den ersten Wochen viel anschieben können“, sagt Corinna Lenhardt, Leiterin des Amts für Schule und Jugendhilfe.

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