Witten. Frischer Wind bei der VHS in Witten: Seit Juli hat Verena Thalemann die Verwaltungsleitung übernommen. Was sie an ihrem neuen Job so begeistert.

Neu auf der Arbeit zu sein, das ist immer aufregend. So geht es aktuell auch Verena Thalemann, die seit Juli die Verwaltungsleitung der VHS Witten, Wetter und Herdecke übernommen hat. Die neue Mitarbeiterin fühlt sich allerdings schon pudelwohl, wie sie sagt. „Mir gefällt die außergewöhnliche Vielfältigkeit und der Umfang an Projekten“. Was denn genau?

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„Besonders das Yogarium, wo so viele verschiedene Kurse stattfinden und dass die VHS sogar ein Orchester hat“, sagt die 44-Jährige. Beides sei alles andere als selbstverständlich. Verena Thalemann hat zwei Jahre für die VHS Menden-Hemer-Balve im Sauerland gearbeitet – ebenfalls als Verwaltungsleiterin und zusätzlich als stellvertretende Geschäftsführung. Eingearbeitet ist die gebürtige Dortmunderin in gewisser Weise also schon längst. Studiert hat Verena Thalemann zunächst Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität und darauf aufbauend Sport- und Eventmanagement in Iserlohn.

Yoga in der Mittagspause

Neben Gartenarbeit und Motorboot fahren ist eine ihrer großen Leidenschaften das Ballett. „Deshalb freue ich mich auch total auf das bevorstehende Konzert des VHS-Orchesters im Dezember, sie spielen ja den Nussknacker“, sagt Verena Thalemann. Ihre Begeisterung für Theater, Tanz und klassische Musik lässt sich auch mit den nächsten Stationen ihres Lebenswegs erklären – in Magdeburg arbeitete sie als Direktionsassistentin am hiesigen Theater und war danach Geschäftsleiterin des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik.

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Die Mittagspause verbringt die VHS-Mitarbeiterin nun oft in Bewegung: Im Yogarium gibt es mittags halbstündige Yogakurse, für die man sich nicht einmal umzuziehen braucht: „Danach sind die Akkus wieder aufgeladen und ich kann voller Elan weitermachen“. Nun freut sich Verena Thalemann auf das neue Programm der Volkshochschule, denn das erscheint nächste Woche.