Witten. Witten hat bald einen Geldautomaten weniger. Die Sparkasse begründet den Abbau mit dem ,brutalen Sprengstoffangriff’ zuletzt auf die Volksbank.

Die Sparkasse Witten baut ihren Geldautomaten im Eingangsbereich von Hammer und Bowlorado ab – gegenüber des Toom-Baumarktes an der Dortmunder Straße.

Das Geldinstitut bewertet regelmäßig die Sicherheitslage rund um ihre Geldautomaten. Eine Konsequenz hatte sie angesichts der nicht enden wollenden Automatensprengungen im ganzen Land schon ergriffen, wie alle anderen Banken in Witten auch: Die Türen zu den Geldautomaten bleiben nachts verschlossen.

Sparkasse Witten erinnert an Vorfall an Pfingsten

Die Entscheidung, nun den Geldautomaten an der Dortmunder Straße abzubauen, sei mit der Polizei gefällt worden, so das Kreditinstitut. Zum Hintergrund gehöre auch der „brutale Sprengangriff“ auf das SB-Center der Volksbank in Heven an Pfingsten, wie es in einer Mitteilung heißt. Dort weckte ein lauter Knall die Anwohner in der Nacht auf Montag um kurz nach drei. Vor Ort bot sich ein Bild der Verwüstung.

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Somit bleiben den Sparkassen-Kunden noch 17 Geldautomaten in der Stadt. Diejenigen, die direkt zu einer Selbstbedienungsfiliale oder Geschäftsstelle gehören, sind nachts zwischen 22 und fünf Uhr geschlossen. Zusätzliche Automaten, etwa im Boni-Center oder bei Rewe Kesper, richten sich nach den jeweiligen Öffnungszeiten des Geschäfts. Nur der Automat am Hauptbahnhof steht rund um die Uhr zur Verfügung.

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