Witten. Der Ruhrpegel in Witten ist nach dem Regen deutlich angestiegen. Die MS Schwalbe und die Ruhrtalfähre müssen pausieren. Wie lange noch?
Die Saison der MS Schwalbe II in Witten hat gerade erst begonnen, doch schon jetzt muss das Ausflugsschiff eine erste Pause einlegen. Auch die Ruhrtalfähre kann derzeit nicht fahren. Der Pegelstand der Ruhr ist nach dem Regen in den vergangenen Tagen zu hoch.
So richtig in Fahrt kommt die Schwalbe nicht. Nachdem der Saisonstart schon zweimal verschoben werden musste, liegt sie nun erneut vor Anker. Seit Mittwoch kann das Ausflugsboot der Stadt nicht fahren. „Es hat einfach zu viel geregnet, so dass das Wasser der Ruhr zu hoch steht“, sagt Stadtwerkesprecher Mathias Kukla.
Wettervorhersage für Witten bleibt schlecht
Laut Ruhrverband lag der Pegel in Wetter – maßgeblich auch für Witten – am Donnerstag bei 2,95 Meter und somit über dem mittleren Wasserstand von 2,05 Meter. Von der kritischen Hochwassermarke, die bei 5,16 Meter beginnt, ist die Ruhr aber noch weit entfernt. Ein Blick rüber nach Hattingen zeigt aber, dass der Pegel insgesamt einfach zu hoch ist. Dort liegt er bei 3,28 Metern.
Wann die Schwalbe wieder Fahrgästeüber das Gewässer schippern kann, steht noch nicht fest. Am Wochenende wird es auf jeden Fall nichts. „Wir hoffen auf die kommende Woche und darauf, dass der Betrieb spätestens bis Vatertag (Donnerstag, 18. Mai, Anm. d. Red.) wieder normal läuft“, so Stadtwerkesprecher Mathias Kukla.
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Auch die Ruhrtalfähre kann derzeit nicht zwischen dem Hevener Ruhrufer und der Burgruine Hardenstein pendeln. Die Wabe als Betreiber weist darauf hin, dass man auf ihrer Internetseite (wabembh.de) jederzeit nachsehen kann, ob die Fähre in Betrieb ist. So lange das nicht der Fall ist, solle man die Nachtigallbrücke nutzen, um das Ufer zu wechseln.
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