Witten. Wer seine Hausfassade verschönern lassen will, kann Geld von der Stadt Witten bekommen. Die Zuschüsse gibt’s in zwei Ortsteilen.
Die Stadt will die Ortsteile Heven-Ost und Crengeldanz nach vorne bringen. Zu der langfristig angelegten Strategie mit Fördergeldern zur Stadterneuerung von Bund und Land gehört das Hof- und Fassadenprogramm, um Grundstücke und Gebäude besser aussehen zu lassen. Für Hauseigentümer steht noch Geld bereit.
Sechs Gebäude lassen sich bereits vorzeigen, an denen mit Geldern aus dem Fördertopf äußeren Hüllen einen neuen Anstrich bekommen haben. So ist beispielsweise an der Sprockhöveler Straße 144 das Grau zu Gunsten einem leuchtenden Gold gewichen. Ein paar Häuser weiter, bei Nummer 97, bestimmt Weiß das Bild. Zugleich hat die Fassade eine Verschönerungskur erlebt.
Zuschüsse fließen auch für ökologische Projekte
Geld fließt aber nur unter bestimmten Vorzeichen. So beschränken sich die Zuschüsse unter anderem auf die Außenwände, die zu einer Straße hin liegen, erläutert Anne Rodenbusch vom Planungsamt. Außerdem sind die Finanzspritzen einem Anstrich vorbehalten. Auch für Fassadendämmung ist zumindest dieser Fördertopf nicht bestimmt.
Ökologische Projekte wiederum können Zuschüsse bekommen, etwa wenn ein Eigentümer das Dach begrünen oder Flächen im Innenhof entsiegeln lässt. Über die bereits abgeschlossenen Projekte hinaus laufen für sieben weitere die Vorbereitungen. Von den Insgesamt 160.000 Euro stehen noch Gelder zur Verfügung.
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Für den aktuellen Förderzeitraum können sich Interessenten aus dem Quartier Heven-Ost/Crengeldanz noch bis 01. Juli bei den Quartiersarchitekten melden. Sie beraten Hausbesitzer bei Fragen rund um das Hof-und Fassadenprogramm. Ein Antragsteller kann maximal 15.000 Euro erhalten. Förderfähig sind bis zu 50 Prozent der Kosten, die ihm entstehen. Für weitere Informationen: Mail an quartiersarchitekten@witten-hoc.de oder Telefon (02302) 9786726.
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