Witten. Ein Haus an der Sprockhöveler Straße in Witten hat einen neuen Look bekommen. Nicht das einzige Gebäude, das von einem Förderprogramm profitiert.

Warmes Gelb statt schmuddeliges Grau: Im Wittener Quartier Heven-Ost/Crengeldanz (HOC) erstrahlt eine weitere Hausfassade in neuem Glanz. An der Sprockhöveler Straße 144 wurde die Straßenfassade ausgebessert und mit einem Silikatanstrich versehen.

Nach einer Beratung durch das Sanierungsmanagement im Energiequartier seien zunächst die Fenster ausgetauscht worden. Im Anschluss erfolgte die Fassadensanierung, gefördert über das städtische Hof- und Fassadenprogramm.

Wittener HOC-Quartiersmanagement: „Deutliche Aufwertung der Immobilie“

„Die Maßnahme ist ein gutes Beispiel für das Zusammenspiel der Angebote im Stadterneuerungsgebiet Heven-Ost/Crengeldanz“, so das Quartiersmanagement. So werde die Immobilie deutlich aufgewertet und stelle einen Mehrwert für das Quartier und seine Bewohner dar.

Das Hof- und Fassadenprogramm fördert Maßnahmen, um Fassaden sowie Hof- und Grünflächen neu zu gestalten. Eigentümerinnen und Eigentümer, die an dem Programm teilnehmen, bekommen dabei bis zu 50 Prozent der Kosten erstattet.

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Bereits an anderen Orten sei deutlich geworden, dass neue Fassaden als Impuls wirken und Eigentümer motiviert werden, weitere Investitionen vorzunehmen, so die Stadt. Die erste Fassade wurde vor knapp einem Jahr in Heven-Ost mit Fördermitteln erneuert. Nach und nach kamen weitere Gebäude dazu. Mehr als 30 förderungswürdige Maßnahmen stehen im Bereich Heven-Ost/Crengeldanz auf der Liste.

Die Quartiersarchitekten Simone Schmidtmer und Christian Wlost beraten interessierte Eigentümer und unterstützen beim Antrag auf Fördermittel der Stadt Witten. Interessierte können Beratungstermine telefonisch unter (02302) 9786726 oder per E-Mail an quartiersarchitekten@witten-hoc.de vereinbaren.

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