Witten. Die Modernisierung in Heven-Ost/Crengeldanz geht voran. Die Stadt Witten motiviert Eigentümer, weiter zu investieren. Wie wird man unterstützt?

Aus Alt mach Neu: An der Sprockhöveler Straße im Quartier Heven-Ost/Crengeldanz (HOC) erstrahlen zwei Hausfassaden in neuem Glanz. Die Front- und Giebelseiten wurden aufgebessert und neu gestrichen. Gefördert wurde das Ganze aus Mitteln des städtischen Hof- und Fassadenprogramms.

Dadurch werden rund 50 Prozent der Kosten abgedeckt. Die Quartiersarchitekten Simone Schmidtmer und Christian Wlost beraten interessierte Eigentümer und unterstützen beim Antrag auf die Fördermittel.

Projekt mehrerer Akteure in Witten

Das Programm wird auf Grundlage des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts Heven-Ost/Crengeldanz (ISEK) umgesetzt. Das ISEK ist ein gemeinsames Konzept der Stadtverwaltung, der Politik und örtlicher Akteure, um die Wohn-, Arbeits- und Lebenssituation der Menschen im Quartier zu stärken.

Die Erneuerungen sollen das Stadtbild verbessern, gleichzeitig aber auch die jeweiligen Immobilien aufwerten. Bereits an anderen Orten sei deutlich geworden, dass neue Fassaden als Impuls wirken und Eigentümer motiviert werden, weitere Investitionen vorzunehmen, so die Stadt.

Beratung ist kostenlos

Neben dem Hof- und Fassadenprogramm gibt es weitere Beratungsangebote im Quartier wie zum Beispiel Eigentümerforen zu fachspezifischen Themen. Zudem können sich Bürger im Stadterneuerungsbüro kostenlos und unverbindlich von Sanierungsmanager Nikolai Spies beraten lassen.

Dabei geht es unter anderem um Themen wie eine energetische Gebäudemodernisierung. Insbesondere in Zeiten der Energiekrise ist das ein wichtiger Faktor. Beratungstermine können telefonisch unter 02302/9786726 oder per E-Mail an quartiersarchitekten@witten-hoc.de vereinbart werden.