Witten. Ein neues Wohnquartier soll in Herbede entstehen. Die Stadt Witten will bald einen wichtigen Schritt in diese Richtung gehen.

Der Umbau der Herbeder Ortsmitte kann kommen. Das hat Georg Thomys, Leiter des Bauordnungsamtes, im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klima bekanntgegeben. Der Antrag eines Investors solle zeitnah genehmigt werden. Dort, wo zuletzt das Kaufhaus Gassmann und die Antikscheune zu finden waren, sollen dann Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus entstehen.

Das Gassmann-Gebäude soll abgerissen werden- Das Vorderhaus an der Meesmannstraße bleibt aber wohl erhalten.
Das Gassmann-Gebäude soll abgerissen werden- Das Vorderhaus an der Meesmannstraße bleibt aber wohl erhalten. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Wie berichtet, will die Weisenburger Projekte GmbH aus Karlsruhe im Bereich zwischen Meesmannstraße und Hedwig-Kracht-Weg ein neues Wohnquartier errichten. Nach den Plänen des Projektentwicklers sollen dort 14 unterkellerte Reihen-Stadthäuser mit begrüntem Pultdach und Dachterrasse, ein freistehendes Einfamilienhaus einschließlich Garage und Stellplätzen sowie neun Eigentumswohnungen in einem Mehrfamilienhaus entstehen.

Mehrere Gebäude in Witten-Herbede werden abgerissen

Der Verkauf der Immobilien soll starten, wenn die Baugenehmigungen vorliegen. Für die Fertigstellung werde Ende 2024 angepeilt, teilt das Unternehmen mit.

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Für den Neubau sollen das Gassmann-Gebäude und die Antikscheune abgerissen werden. Das Haus Nummer 53 mit der Fachwerk-Giebelwand vorn an der Meesmannstraße soll wohl erhalten bleiben. Daneben wird dann offenbar das Mehrfamilienhaus entstehen. Die Pläne, betonte Amtsleiter Georg Thomys, entsprächen dem bestehenden Bebauungsplan.

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