Witten. Die Stadtwerke Witten reagieren auf die Gaskrise und sparen Energie ein. Einige Maßnahmen wurden bereits durchgesetzt, weitere sollen folgen.

Die Stadtwerke Witten gehen mit einem guten Beispiel voran. Nach Angaben des lokalen Energieversorgers spart man im zweiten Halbjahr 2022 25 Prozent an Energie ein. Als Vergleichsgrundlage gilt das Vor-Corona-Jahr 2019.

So habe man bereits ein Blockheizkraftwerk abgeschaltet, die Wassertemperaturen in den städtischen Bädern abgesenkt, das Freibad früher geschlossen sowie die Raumtemperaturen in den Verwaltungsgebäuden verringert. All das habe den Energieverbrauch gesenkt.

Stadtwerke sitzen im Energiestab der Stadt Witten

Weitere Maßnahmen seien geplant, heißt es von den Stadtwerken. Diese werden unter anderem im Stab „Energiesicherheit“ der Stadt diskutiert, in dem auch der Energieversorger sitzt. „In ganz Witten sind bereits viele große und kleine Energiesparzeichen gesetzt worden“, sagt Unternehmenssprecher Mathias Kukla.

Sowohl Firmen als auch Einzelpersonen betreffe das gleichermaßen. „Eingesparte Energie macht Deutschland unabhängiger von Importen und sichert Arbeitsplätze in der regionalen Industrie“, ergänzt Kukla.