Witten. Das ist keine gute Idee: Ein Wittener hat sich betrunken aufs Rad gesetzt und dann prompt einen Unfall gebaut.
Bei mehreren Stürzen ist ein 42-jähriger Radfahrer schwer verletzt worden. Der Wittener hatte davor offenbar recht tief ins Glas geschaut.
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Der 42-Jährige radelte am Mittwoch (29.6.) gegen 22 Uhr über den Fuß- und Radweg der Straße „Im Sundern“ in Richtung Ruhrdeich. Mehrere Zeugen beobachteten, dass er erhebliche Schlangenlinien fuhr und mehrfach mit seinem Fahrrad stürzte, seine Fahrt jedoch immer wieder fortsetzte. So meldet es die Polizei nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen.
Wittener stürzte in ein Gebüsch
Im Bereich der Nachtigallbrücke kam der Radfahrer dann von der Fahrbahn ab und fiel in ein Gebüsch. Zeugen halfen dem Mann und verständigten die Polizei. Der 42-Jährige zog sich bei seinen Stürzen schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
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Da der Wittener augenscheinlich erheblich alkoholisiert war, wurde mit ihm ein Alkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 1,88 Promille ergab. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Das Verkehrskommissariat hat nun die weiteren Ermittlungen übernommen.