Witten. Die Rauhe Egge in Witten-Herbede ist dunkel und hat keinen Bürgersteig. Trotzdem wird sie Teil einer Umleitungsstrecke. Nun gibt’s eine Lösung.

Im Einbahnstraßenbereich der Rauhen Egge in Witten-Herbede steigt die Straße steil an, es gibt keinen Bürgersteig – und keine Beleuchtung. Die Stadt soll dort nun Laternen installieren.

Dem Vorschlag des SPD-Ratsherren Martin Kuhn hat der Verkehrsausschuss mehrheitlich zugestimmt. Die Stadtverwaltung wird nun auftragsgemäß prüfen, wo Beleuchtungskörper aufgestellt werden könnten. Möglicherweise kommt ein circa zwei Meter breiter Grundstücksstreifen in Betracht, der sich im Besitz der Stadt befindet.

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„Die Anwohner beklagen schon lange, dass die Fortbewegung auf diesem Streckenabschnitt im Dunkeln risikoreich ist“, begründet Martin Kuhn seine Initiative. Ob im Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß – alle nutzen denselben Straßenraum. Dazu komme noch, dass die Straße möglicherweise in die Umleitungsstrecke einbezogen wird, die für die Kanalbaumaßnahmen im Siedlungsgebiet Rauhe Egge schon am Jahresende eingerichtet werden muss. Er bekräftigt die Brisanz für diese Problemstrecke: „Dann müsste sie neun bis zehn Monate lang noch deutlich mehr Verkehr aufnehmen als im Normalfall.“

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