Witten. Die Werkstadt in Witten hebt nun doch alle Corona-Beschränkungen auf. Eine Bitte an die Besucherinnen und Besucher hat sie trotzdem.
Das Kulturzentrum Werkstadt hebt nun doch alle Corona-Beschränkungen auf. Die Bitte an die Gästen, sich testen zu lassen, bleibt aber bestehen.
Kulturzentrum in Witten hat Sorge um zurückgehende Besucherzahlen
Als Anfang des Monats das Land die Maskenpflicht in Innenräumen beendete, machte die Werkstadt von ihrem Hausrecht Gebrauch. Besucher mussten auch weiterhin Mundschutz tragen. Zu Konzerten durfte nur, wer vollständig geimpft oder genesen war. Doch inzwischen gelten die Vorschriften nicht mehr.
„Es besteht nicht nur nicht die Sorge. Es hat sich auch gezeigt, dass Gäste ausbleiben“, sagt Sprecherin Heinke Liere. Die Werkstadt müsse sich aber nun mal weitgehend selbst finanzieren und das eben auch über Eintrittsgelder. Andere Häuser wie die Zeche Bochum, der Bahnhof Langendreer oder die Börse Wuppertal „verzichten auch schon längst auf die bisherigen Corona-Regeln“, so Liere.
DRK bietet Coronatests direkt vor der Tür an
Wünschenswert sei natürlich, dass sich die Besucher testen lassen, so die Sprecherin. Ein Team des DRK stehe dazu bereit. „Allerdings wissen wir nicht, wie lange noch.“ Wenn niemand mehr das Angebot wahrnehme, „kommen die Helfer auch nicht mehr zu uns“. An diesem Samstag (16. April) sind sie aber auf jeden Fall noch im Einsatz. Ab 21.30 Uhr steigt die 2000er Party.
Am 30. April (Montag) tanzt die Werkstadt dann in den Mai. Ab 21 Uhr und ganz ohne Corona-Regeln.