Witten. In Wittens Kulturhäusern und den Hallenbädern der Stadtwerke bleibt es bei den bisherigen Corona-Regeln. Die Betreiber nennen gute Gründe dafür.
In Wittens Kulturstätten und den beiden Hallenbädern der Stadtwerke bleibt auch nach dem 2. April vorerst die Maskenpflicht bestehen. Bei der Frage nach 2G oder 3G ergibt sich ein unterschiedliches Bild.
Stadtwerke in Witten wollen auf Nummer sicher gehen
„Wir sind sehr verunsichert, welche gesetzlichen Regeln denn nun genau für unsere Bäder in Herbede und Annen gelten“, sagt Stadtwerke-Sprecher Matthias Kukla. Um auf Nummer sicher zu gehen, halte das Unternehmen an den bisherigen Regeln fest. Das bedeutet: Für Besucher gilt die 3G-Regel und im Eingangsbereich die Maskenpflicht.
Das Unternehmen wolle sich auch weiter an diese Vorgaben halten, „weil die Inzidenzen nach wie vor sehr hoch sind.“ Gerade in einem Badebetrieb habe man es doch mit einem erhöhten Infektionsrisiko zu tun, so Kukla. Deshalb wolle man alles daran setzen, um Besucher und Mitarbeiter zu schützen.
Das Jugend- und Kulturzentrum Werkstadt setzt ebenfalls weiter auf die Maske. Dabei solle es auch in den nächsten Wochen bleiben. Bei den zwei Konzerten am Wochenende gelte 2G-Plus und für den Trödelmarkt am Sonntag 3G-Plus. Helfer des DRK übernehmen die Kontrolle, sagte eine Sprecherin.
Begrenzung der Personenzahl entfällt
Um die Einhaltung der 3G-Regel kümmert sich im Saalbau und Haus Witten das Servicepersonal, erklärt Markus Barisch, Teamleiter des Kulturforums, das beide Häuser betreibt. An der Maskenpflicht halte man ebenso fest, „auch am Platz besteht sie fort“. Zunächst einmal will das Kulturforum die Vorgaben im April so belassen. Die nächsten Monate mache das Haus von der weiteren Entwicklung abhängig, so der Teamleiter. Eine Änderung nennt er aber doch: Die Begrenzung der Personenzahl bei den Veranstaltungen entfalle ab jetzt.