Witten. Wohnraum, Kita und ein Spielplatz sind am Stockumer Bruch geplant. Wie genau, darüber informieren die Pläne, die ab 7. März in Witten ausliegen.

Wohnraum, Kita, Spielplatz und eine ökologische Entwicklung des Heidegrabens: All das ist für den Stockumer Bruch geplant. Dafür müssen der Flächennutzungsplan geändert und ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Am 7. März (Montag) startet dazu die Beteiligung der Wittener Öffentlichkeit.

Die etwa 100 Wohneinheiten (in Ein- und Mehrfamilienhäusern) sollen hohen ökologischen Ansprüchen genügen. Deshalb sollen zum Beispiel alle Dächer begrünt und mit Solarzellen versehen werden. Die geplanten Wohnhöfe sollen autofrei bleiben, dafür in direkter Nähe zentrale Stellplätze entstehen. Im Rahmen der Planungen soll auch der dort beginnende Heidegraben am Rand der neuen Siedlung ökologisch entwickelt und mit Regenwasser aus dem Baugebiet gespeist werden. Auch eine Kindertagesstätte und ein Spielplatz sind angedacht.

Besichtigung in Witten mit und ohne Termin möglich – Unterlagen auch online

Die Unterlagen sind am 8. März und am 10. März, jeweils von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, öffentlich und ohne Terminvereinbarung in der Pausenhalle der Harkort-Grundschule (Hörder Straße 304) einsehbar. Dann werden auch Experten vor Ort sein, die Pläne erläutern, Fragen beantworten und Anregungen entgegennehmen.

Bis einschließlich 21. März können Interessierte und Betroffene die Unterlagen zudem im Planungsamt an der Annenstraße 113 betrachten, dort allerdings nur mit vorheriger Terminvereinbarung. Termine gibt es telefonisch unter 02302 581-4147 und per E-Mail unter planungsamt@stadt-witten.de.

Alle Unterlagen stehen auch online unter witten.de/buergerbeteiligung.