Witten. Natürlich kann man beim Radverkehr in Witten nicht alle Missstände in wenigen Jahren wieder beseitigen. Aber es gibt jetzt die richtigen Signale.
Mit den planenden Ingenieuren und vor allem der neuen Radverkehrsbeauftragten kann nun endlich Bewegung in dieses Thema kommen. Papier haben wir genug gewälzt. Jetzt müssen endlich die ersten sichtbaren Taten folgen.
Ja, natürlich, auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Es wird viele Jahre dauern, all die Missstände im Radverkehr in Witten zu beseitigen: fehlende Radwege, nicht vorhandene markierte Radfahrstreifen, Radspuren, die plötzlich enden, Kinder und Erwachsene, die auf vielen Straßen in der Stadt nicht sicher sind.
Vor allem eine zügige Umsetzung ist in Witten vonnöten
Um endlich die ersten größeren Projekte auf die Strecke zu bringen, braucht es Planung, Geld, politischen Willen und vor allem die zügige Umsetzung. Witten muss größere Schritte als bisher machen. Was gewollt ist, ist ja längst klar – siehe Radverkehrskonzept.
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Von der jungen neuen Radbeauftragten könnte ein frischer Wind ausgesehen. Alleine steht sie aber auf verlorenem Posten. Die Stadt mit dem Verwaltungsvorstand, die Politik mit dem Rat, die Polizei, ja auch Straßen.NRW – alle Entscheidungsträger müssen helfen, wenn sie es mit der Verkehrswende denn wirklich ernst meinen.
Stadt Witten muss sich um weitere Fördermittel kümmern
PS. Dass bald Landtagswahlen sind, muss nicht schaden. Vielleicht kann die Stadt ja noch Geld in Düsseldorf locker machen und damit weitere Projekte anschieben, Stichwort „Wutkreuzung“. Herr Rommelfanger, übernehmen Sie.