Witten. Etwas weniger Kinder als im Schuljahr 2021/22 werden im Sommer in Witten eingeschult. An einigen Schulen wurde die Klassengröße reduziert. Warum?

Die Wittener Grundschulen nehmen zum Schuljahr 2022/23 genau 797 Schülerinnen und Schüler in die ersten Klassen auf. Im Vorjahr waren es noch 828 gewesen, im Schuljahr 2020/21 dagegen nur 763. Die Gesamtzahl der Eingangsklassen ist von 34 auf 33 gesunken.

Nicht einbezogen sind dabei die Anmeldungen an Privatschulen. Für das kommende Schuljahr wurde zum ersten Mal der Wittener Schulsozialindex angewendet, mit dessen Hilfe Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen unterstützt werden.

An sieben Schulen wurde die maximale Klassengröße in den Eingangsklassen deshalb von 29 auf 26 Kinder reduziert. Das betrifft die Baedekerschule, die Erlenschule, die Hellwegschule, die Breddeschule, die Bruchschule, die Crengeldanzschule sowie die Gerichtsschule.

Hellwegschule in Witten bekommt dritte Eingangsklasse

Dies führte aber nicht dazu, dass zusätzliche Klassen gebildet werden müssen. Einzig die Hellwegschule bekommt einmalig eine zusätzliche, also dritte Eingangsklasse. Bei 65 Anmeldungen wäre unabhängig vom Sozialindex eine dritte Klasse nötig geworden.

So verteilen sich die i-Dötzchen auf die Grundschulen: 46 Kinder sind an der Baedekerschule angemeldet (zwei Eingangsklassen), 29 Kinder an der Borbachschule (1), 46 an der Erlenschule (2), 53 an der Hüllbergschule (2), 53 an der Rüdinghauser Grundschule (2), 54 an der Harkortschule (2), 54 an der Dorfschule (2), 65 an der Hellwegschule (3), 41 an der Breddeschule (2), 51 an der Bruchschule (2), 37 an der Crengeldanzschule (2), 44 an der Gerichtsschule (2), 57 an der Pferdebachschule (2), 74 an der Brenschenschule (3), 28 an der Buchholzer Grundschule (1), 37 an der Vormholzer Grundschule (2).