Witten. Mehr Kinder als im Schuljahr 2020/21 werden im Sommer in die Schule kommen. Deshalb gibt es in zwei Grundschulen in Witten zusätzliche Klassen.

828 Kinder starten 2021/22 an den städtischen Grundschulen in Witten in das „Abenteuer Schule“: Sie sind für die erste Klasse angemeldet. Die Zahl der Erstklässler ist damit im Vergleich zum vorherigen Schuljahr deutlich gestiegen, so die Stadt. 2020/21 waren es 763 i-Dötzchen.

So verteilen sich die Erstklässler auf die Schulen in den Wittener Stadtteilen

In Annen werden 39 Kinder zwei erste Klassen der Baedekerschule besuchen, 28 eine erste Klasse der Borbachschule, 56 zwei Klassen der Erlenschule und 57 zwei Klassen der Hüllbergschule. 56 Erstklässler werden in zwei Klassen der Rüdinghauser Grundschule gehen, 53 in zwei Klassen der Stockumer Harkortschule. In Heven werden 53 i-Dötzchen zwei Klassen der Dorfschule besuchen und 56 Kinder zwei Klassen der Hellwegschule.

In der Innenstadt gehen 40 Kinder in zwei Klassen der Breddeschule, 52 in zwei Klassen der Bruchschule, 44 in zwei Klassen die Crengeldanzschule, 45 in zwei Klassen der Gerichtsschule sowie 52 in zwei Klassen der Pferdebachschule. In Bommern besuchen 99 Kinder in vier ersten Klassen die Brenschenschule. In Herbede gehen 29 Kinder in eine erste Klasse der Buchholzer Grundschule, 32 in zwei Klassen der Herbeder Grundschule und 37 in zwei Klassen der Vormholzer Grundschule.

In zwei Wittener Grundschulen zusätzliche Klassen eingerichtet

Wegen der gestiegenen Kinderzahlen im nächstgelegenen Bereich der Brenschenschule und der Vormholzer Grundschule wurden dort in Abstimmung mit der Schulaufsicht zusätzliche Klassen gebildet, um die Schülerinnen und Schüler aufnehmen zu können. Nicht einbezogen in die Erstklässlerzahlen sind die Anmeldungen an Privatschulen.

Das Anmeldeverfahren für die Aufnahme in die Sekundarstufe 1 läuft noch, deshalb liegen im Augenblick noch keine abschließenden Zahlen vor, teilt die Stadt mit. Für Kinder, deren Aufnahme an der ersten gewünschten Schule nicht erfolgen kann, laufen aktuell Beratungen und Aufnahmen im Hinblick auf die Zweitwünsche. Voraussichtlich können aber nach aktuellem Stand alle Kinder die gewünschte Schulform besuchen.

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