Witten. Am ersten Weihnachtstag waren 415 Menschen in Witten mit Corona infiziert. Betroffen sind auch Kitas, Schulen und ein Altenheim.
Von Heiligabend bis zum 1. Weihnachtstag (25.12.) meldet das Kreisgesundheitsamt 41 weitere Coronafälle. Insgesamt sind damit im Kreis seit Beginn der Pandemie 21.152 Menschen an Covid erkrankt. Derzeit sind 1507 Kreisbewohner mit dem Virus infiziert, bei 41 von ihnen bestehe ein hochgradiger Verdacht auf die Omikron-Variante, so der Kreis. Von den am 25. Dezember aktuell infizierten 415 Menschen in Witten besteht in neun Fällen ein Omikron-Verdacht.
Auch das Awo-Seniorenzentrum in der Wittener Kreisstraße ist von Corona betroffen
Die meisten Coronainfektionen sind im Kreis bei Kindern bis zu zwölf Jahren (412) festgestellt worden, gefolgt von der Altersgruppe der 36- bis 49-Jährigen (315 Fälle) sowie der 50- bis 65-Jährigen (226 Fälle). In Witten sind in folgenden Schulen und Einrichtungen Coronafälle aufgetreten, beziehungsweise besonders viele Schüler als enge Kontaktpersonen in Quarantäne: Berufskolleg Witten, Gesamtschule Hardenstein, auch mit ihrem Standort in Vormholz, Förderschule Kämpenschule, die Grundschulen Borbachschule und Crengeldanzschule, die Holzkamp-Gesamtschule sowie das Ruhr-Gymnasium.
Von Corona betroffen sind auch die Kindertagesstätten Elterninitiative Kita Am Hohenstein sowie die Kita an der Bachschule, außerdem das Awo-Seniorenzentrum Kreisstraße.